Umwelt

„Wir haben die Natur von unseren Eltern geerbt.

Wir haben sie aber auch von unseren Kindern geliehen.“

Richard von Weizsäcker


„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ (Afrikanisches Sprichwort)


Mit unserem täglichen Handeln kann jeder von uns Einfluss nehmen, wie sich die Umwelt verändert. Auch wenn es häufig nicht so scheint, viele kleine Schritte jedes Einzelnen tragen dazu bei, die Umwelt zu schützen und Müllberge gar nicht erst entstehen zu lassen.

Bei der Entwicklung des Arzneikalenders haben wir von Anfang an darauf bestanden, dass alle Teile entweder über die Papiertonne oder über den Hauskompost entsorgt werden können.


Dafür sind die Komponenten des Arzneikalenders europaweit zertifiziert.

Alle Bestandteile des Arzneikalenders werden in Deutschland und Europa hergestellt. Keine Importe aus Fernost, keine langen Transportwege.


Unser Anspruch: Die Vorteile von personalisierten Medikamentenverpackungen dürfen nicht mit zusätzlichen Belastungen der Umwelt verbunden sein.


Schließlich benötigt jeder Kunde 52 Wochenpackungen pro Jahr, jeweils in Größe einer Pralinenschachtel. 


Der Arzneikalender ist (wahrscheinlich) weltweit der erste echte Ökoblister!

Unser Experiment zum Thema Kompostierbarkeit des Arzneikalenders: Nach 32 Tagen war er fast vollständig zersetzt, was man von dem Plastikblister daneben nicht sagen kann. 


Für die Herstellung des Arzneikalenders haben wir uns in Deutschland und Europa kompetente Partner gesucht, die wie wir kompromisslos mit umweltgerechten Materialien arbeiten.

Der Korpus

... besteht aus reinpapier®.


Das Material wird aus Kartoffelstärke und weiteren organischen Zutaten hergestellt. Diese innovativen und erneuerbaren Materialien sind zu 100 % recyclebar und können mit dem Altpapier entsorgt werden. Sie sind biologisch abbaubar, kompostierbar, ungiftig, lebensmittelecht und ausgesprochen umweltschonend.

www.reinpapier.de

Das Etikett

... setzt sich aus verschiedenen Materialien zusammen:


Die durchsichtige Folie ist modernes Cellophan, welches aus Zellulose besteht. Sie ist keine Plastikfolie, sondern wird aus nachwachsenden, zertifizierten Rohstoffen, z.B. Holz hergestellt.

Für das Deckblatt wird recyceltes Umweltpapier verwendet.

Der Kleber ist aus organischen Materialien und frei von Schadstoffen.

Die Metalldose

... besteht aus Weißblech in Top Qualität "Made in Germany"


Regelmäßig vom Fraunhofer Institut geprüft, werden die Dosen für den Arzneikalender in Deutschland hergestellt. Auch das Blech wird in Deutschland produziert. Die Dosen erfüllen höchste Qualitätsanforderungen und sind dafür konzipiert, dass sie viele Jahre immer wieder verwendet werden und den Arzneikalender sicher schützen.

Unsere Kunden fragen danach


"Wir bieten die patientenindividuelle Verblisterung schon länger an und werden jetzt von einem herkömmlichen Blister zum Arzneikalender wechseln. Gerade der Umweltaspekt hat uns überzeugt. Kein zusätzlicher Plastikmüll. Das biete ich unseren Kunden sehr gerne und mit gutem Gewissen an." Linda Schmidt, Apothekerin


Entsorgung


Schon bei der Entwicklung des Arzneikalenders wurde das Thema Entsorgung in starkem Maße berücksichtigt. Nicht nur der gesamte Produktionsprozess, sondern auch die Entsorgung sollte nach ökologischen Gesichtspunkten erfolgen.

Blister nachhaltig

Hauskompost

Wenn Abfälle über den Hauskompost entsorgt werden können, stellt das die höchste Zertifizierung dar, die Deutschland und die EU bei der Müllentsorgung zu vergeben haben.

Korpus und Versiegelung des Arzneikalenders erfüllen diese Anforderungen. Sie bestehen im Wesentlichen aus Kartoffelstärke und Cellophan und können bedenkenlos auf den Hauskompost gegeben werden. Sie verrotten vollständig und enthalten keinerlei chemische oder giftige Zusatzstoffe.

 

Die Biotonne eignet sich nicht, da hier grundsätzlich keine Verpackungsmaterialien (welcher Art auch immer) entsorgt werden dürfen.

Blister nachhaltig

Papiertonne

Die Materialien des Arzneikalenders sind dafür zertifiziert, dass sie zusammen mit dem Altpapier entsorgt werden können.

Das Deckblatt mit den Patienteninformationen sollte aus Datenschutzgründen vorher abgerissen und geschreddert oder zerrissen werden. 


In Deutschland bestehen ca. 85% der Papierproduktion aus recyceltem Papier. Das Material des Arzneikalenders wird dem Kreislauf der Wiederverwertbarkeit zuführt. 

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